Fakten über: Zimtbrustkolibri
Der Buffy-Kolibri ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Kolibris (Trochilidae). Diese bezaubernden Kreaturen kann man in den trockenen Wäldern und Buschlandschaften Nord-Südamerikas beobachten. Ihre Ernährung ist recht vielfältig und umfasst Insekten, Nektar sowie das Fruchtfleisch und den Saft von Kaktusfrüchten.
Männliche und weibliche Buffy-Kolibris sehen sich recht ähnlich, wobei die Weibchen tendenziell weniger farbenprächtig sind. Sie messen etwa 8,5 bis 9 cm in der Länge. Auffällig sind ihre mattgrünen Rücken, die blass zimtfarbenen Unterseiten und die weißen Bäuche.
Diese Vögel sind hauptsächlich in Kolumbien, Französisch-Guayana und Venezuela verbreitet. Sie gedeihen in Wüstenbuschlandschaften, dornigen Gebieten und selbst in Mangroven und leben in Höhenlagen bis zu 500 Metern. Bei der Nahrungssuche schweben sie in mittlerer Höhe oder nahe am Boden und fressen oft in der Nähe des Kronendachs von Bäumen. Sie bevorzugen den Nektar von Pflanzen wie Agave und Hibiskus und genießen auch das freiliegende Fruchtfleisch und den Saft von Kaktusfrüchten. Interessanterweise tragen sie zur Bestäubung der Melokaktus-Blüten bei.
Während der Migration legen Buffy-Kolibris keine weiten Strecken zurück und bevorzugen Gebiete mit vielen Dornbäumen während der Trockenzeit. Ihr Balzverhalten umfasst beeindruckende Luftakrobatik und Paarungsrufe. Sie brüten normalerweise von Mai bis November und bauen ihre Nester auf niedrigen Ästen oder in Astgabeln von Büschen. Diese Nester bestehen aus weichen Fasern und sind mit Rinde, Flechten und Blättern verziert.
Was ihren Erhaltungszustand betrifft, geht es dem Buffy-Kolibri recht gut. Die IUCN führt sie als "nicht gefährdet" auf, aufgrund ihres großen Verbreitungsgebiets und einer stabilen Population, obwohl die genaue Anzahl dieser Vögel unbekannt ist.