Fakten über: Cuban parakeet
Der Kubasittich, ein farbenfrohes Mitglied der Familie der Papageien (Psittacidae), ist auf Kuba heimisch. Leider verschwand er kurz nach 1900 von der Isla de la Juventud. Diese Vögel gedeihen in trockenen Wäldern, Savannen und landwirtschaftlichen Gebieten.
Ihre Brutzeit erstreckt sich von April bis Juli. Die Kubasittiche nisten typischerweise in Baumhöhlen oder Termitenhügeln und nutzen oft Behausungen, die vom kubanischen Grünspecht geschaffen wurden. Das Weibchen legt zwischen drei und fünf Eier, die es etwa 22 Tage lang ausbrütet. Nach dem Schlüpfen bleiben die Küken 45 bis 50 Tage im Nest, bevor sie flügge werden.
Einst zahlreich, ist die Population des Kubasittichs aufgrund von Lebensraumzerstörung und dem Handel mit Haustieren stark zurückgegangen. Heute wird er von der IUCN als gefährdet eingestuft, was den dringenden Bedarf an Schutzmaßnahmen unterstreicht.