Fakten über: Kapturteltaube
Die Ringeltaube, auch bekannt als Kap-Taube oder Halbkragen-Taube, ist in Ost- und Südafrika ein vertrauter Anblick. Dieser Vogel ist leicht an seinem charakteristischen Ruf und dem halbkreisförmigen schwarzen Federkragen am Hals zu erkennen. Typischerweise sesshaft, gedeihen diese Tauben in verschiedenen offenen Lebensräumen und sind häufig in großen Schwärmen an Wasserstellen zu beobachten, wo sie trinken und baden.
In Bezug auf das Erscheinungsbild haben Ringeltauben dunkle Oberfedern in Grautönen und Braun, während ihre Unterseiten heller mit einem Hauch von Rosa und Lavendel sind. Ihre Schwanzfedern haben weiße Ränder, die besonders auffällig sind, wenn sie fliegen. Männchen und Weibchen sehen sehr ähnlich aus, wobei die Männchen etwas größer sind.
Diese Tauben sind anpassungsfähig und kommen in einer Vielzahl von Umgebungen vor, von Halbwüstenbuschland bis zu Wäldern und Ackerland. Trotz ihrer Anpassungsfähigkeit sind sie verschiedenen Bedrohungen durch Raubtiere ausgesetzt. Ringeltauben sind monogam und dafür bekannt, innerhalb einer einzigen Saison mehrere Bruten großzuziehen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Samen, Früchten, Beeren und Insekten.
Es gibt sechs Unterarten der Ringeltauben, die sich jeweils leicht in der Gefiederfarbe unterscheiden. Obwohl sie anderen Streptopelia-Arten ähneln, können sie durch ihren charakteristischen Ruf und spezifische Gefiedermerkmale unterschieden werden. Normalerweise sind sie allein oder paarweise zu sehen, können sich jedoch zu größeren Gruppen zusammenfinden, wenn Nahrung und Wasser reichlich vorhanden sind. Diese Tauben sind bekannt für ihre lauten Rufe und auffälligen Flugmuster, was sie zu einer bemerkenswerten Präsenz in ihren Lebensräumen macht.