Menara-Garten, Marrakesch

Die Menara-Gärten: Ein Paradies der Ruhe in Marrakesch

Die Menara-Gärten sind eine Oase der Ruhe in der pulsierenden Stadt Marrakesch, Marokko. Dieser historische Park, der im 12. Jahrhundert von den Almohaden-Dynastie angelegt wurde, dient als Zufluchtsort vor der Hektik der Stadt und ist ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Das Herzstück der Menara-Gärten ist ein großer zentraler Teich, der von einem eindrucksvollen Pavillon, auch bekannt als Minzah, überragt wird. Dieser Pavillon diente den Sultans als Ort der Entspannung und Erholung und bietet heute Besuchern einen malerischen Blick auf die umliegenden Olivenhaine und die schneebedeckten Gipfel des Atlasgebirges.

Auf einer Fläche von etwa 100 Hektar ist der Park sorgfältig angelegt und gepflegt. Die geometrischen Wasserbecken, die von einem ausgeklügelten Bewässerungssystem gespeist werden, sind von grünen Wiesen und verschiedenen Pflanzenarten umgeben, die für ihre Schönheit und ihren Duft ausgewählt wurden. Die Olivenhaine sind nicht nur ein Anblick für die Augen, sondern auch ein Zeugnis der landwirtschaftlichen Traditionen der Region.

Die Menara-Gärten sind nicht nur wegen ihrer natürlichen Schönheit und historischen Bedeutung ein Muss, sondern auch wegen der Ruhe und Stille, die sie bieten. Besucher können entlang der schattigen Wege spazieren, sich am Ufer des Teiches entspannen oder einfach die friedliche Atmosphäre genießen.