Ojuela Bridge
Fakten und Informationen
Die Ojuela-Brücke, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst aus dem 19. Jahrhundert, schwingt hoch über der malerischen Schlucht des Mapimí in Mexiko. Ursprünglich im Jahr 1898 erbaut, diente sie als Verbindungsweg zu der damals blühenden Minenstadt Ojuela. Die Hängebrücke, einst eine lebenswichtige Ader für den Transport von Mineralien und Arbeitern, ist heute ein stummes Zeugnis der Bergbaugeschichte der Region und ein Magnet für Abenteuerlustige und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.
Die Brücke, deren Konstruktion auf den berühmten Ingenieur Santiago Mintón zurückgeht, misst beeindruckende 317 Meter in der Länge und hängt rund 100 Meter über dem Grund der Schlucht. Ihre schmalen Holzbohlen und die mächtigen, rostbraunen Stahlkabel, die sie tragen, verleihen der Konstruktion einen gewissen Nervenkitzel, wenn man sie betritt.
Trotz ihrer exponierten Lage und der Tatsache, dass sie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr für den Bergbau genutzt wird, ist die Ojuela-Brücke erstaunlich gut erhalten. Dies ist zum Teil auf die umfangreichen Restaurierungsarbeiten zurückzuführen, die sicherstellen, dass sie auch weiterhin von Besuchern begangen werden kann.
Durango
Ojuela Bridge – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Mapimí.