Fakten über: Wellenastrild
Der Gewöhnliche Wachsschnabel, auch bekannt als St.-Helena-Wachsschnabel, ist ein bezaubernder kleiner Vogel aus der Familie der Prachtfinken. Ursprünglich aus dem subsaharischen Afrika stammend, haben sich diese Vögel mittlerweile in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Sie sind klein und messen nur 10 bis 12 Zentimeter in der Länge. Charakteristisch sind ihre roten Schnäbel, graubraunen Federn und roten Markierungen auf dem Bauch. Es gibt einige Unterarten, die sich jeweils leicht im Aussehen unterscheiden.
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Gewöhnlichen Wachsschnabels ist die Vielfalt seiner Laute, einschließlich eines einzigartigen hochfrequenten Flugrufs. Sie bevorzugen offene Gebiete mit hohem Gras und Vegetation in der Nähe von Wasser. Man findet sie in Ost-, Zentral- und Südafrika, und sie haben sich auch in warmen Klimazonen rund um den Globus angesiedelt, wo Gräsersamen reichlich vorhanden sind. Sie wurden sogar auf Inseln in der Nähe von Afrika, Europa, Amerika und dem Pazifik eingeführt.
Bei der Aufzucht ihrer Jungen sind Gewöhnliche Wachsschnäbel sehr fleißig. Sie bauen Nester aus Grasstängeln, meist in niedriger, dichter Vegetation. Sie legen weiße Eier, und beide Elternteile teilen sich die Aufgaben des Brütens der Eier und des Fütterns der Küken. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Grassamen, aber sie fressen auch Insekten, besonders während der Brutzeit, wenn sie zusätzlichen Proteinbedarf haben.
Diese Vögel sind als Haustiere beliebt und relativ einfach in Gefangenschaft zu halten, wobei sie oft erfolgreich in Volieren brüten. In freier Wildbahn suchen sie in Schwärmen nach Nahrung und klammern sich an Grasstängel, um Samen aus den Blütenköpfen zu picken. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit kann man Gewöhnliche Wachsschnäbel in einer Vielzahl von Ökosystemen weltweit finden, was sie bei Vogelbeobachtern sehr beliebt macht.