Zephyrometer, Wellington

Der Zephyrometer ist eine eindrucksvolle Skulptur, die sich im Windigen Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, erhebt. Als einzigartiges Wahrzeichen der Stadt, das sowohl Kunst als auch Ingenieurskunst vereint, ist die Skulptur nicht nur ein visueller Hingucker, sondern auch ein funktionales Instrument, das den ständig wechselnden Winden Wellingtons nachgibt.

Die Skulptur wurde von dem Künstler Phil Price entworfen und im Jahr 2003 errichtet. Mit einer Höhe von 26 Metern ist der Zephyrometer nicht zu übersehen und stellt eine monumentale Nadel dar, die sich an der Spitze mit dem Wind bewegt. Das kinetische Kunstwerk spiegelt die Interaktion zwischen Umwelt und menschlicher Schöpfung wider und symbolisiert die lebendige und dynamische Atmosphäre der Stadt.

Der Standort des Zephyrometers am Evans Bay Parade, in unmittelbarer Nähe zum Meer, wurde sorgfältig gewählt, um die Windrichtung und -stärke optimal anzuzeigen. Die Skulptur dient den Einheimischen und Besuchern als eine Art Wetterfahne und ist ein beliebtes Fotomotiv.

Die Konstruktion des Zephyrometers besteht aus korrosionsbeständigem Stahl, was besonders wichtig ist in der oft rauen Küstenwetterlage Wellingtons. Die Beweglichkeit der Spitze erlaubt es der Skulptur, sich wie ein riesiges Pendel im Wind zu wiegen, was eine faszinierende und hypnotische Wirkung erzeugt.

Als Ausdruck der Anerkennung für die Bedeutung des Windes in der Kultur und im Alltagsleben der Stadt Wellington ist das Zephyrometer mehr als nur eine Skulptur; es ist ein Symbol für die Anpassungsfähigkeit und die Verbundenheit mit der natürlichen Umgebung.