Taylors Hill, Auckland

Taylors Hill, ist ein Vulkan im Vulkanfeld von Auckland. Er brach vor etwa 33.000 Jahren aus. Sein Schlackenkegel erreicht eine Höhe von 56 m.

Hier befand sich eine Māori pā, und aus dieser Zeit sind Erdarbeiten wie Kumara-Gruben und Terrassen erhalten. Der Ort wurde wahrscheinlich erstmals um 1400 besiedelt und war ein Gebiet, in dem ōnewa für die Herstellung von toki abgebaut wurde.

Waiorohe war ein Anlegeplatz der Tainui waka innerhalb der Westköpfe des Tāmaki. Von hier aus verließ Horoiwi das Waka und ließ sich mit den Tangata whenua in Te Pane o Horoiwi nieder. Te Keteanataua und Taihaua gingen von Bord und machten sich auf den Weg nach Taurere, während Taikehu und andere zu Fuß weiterzogen, um den Oberlauf des Flusses und die Ufer des Manukau-Hafens zu erkunden. Die Karaka-Bäume in der Bucht stammen aus dem heiligen Karaka-Hain Te Uru-Karaka a Parehuia von Taurere Pa.

Bis zum 18. Jahrhundert war das Gebiet um Taylors Hill die traditionelle östliche Grenze für das Land der Waiohua. Nachdem die pā um das Jahr 1750 von Ngāti Whātua angegriffen wurde, zogen sich die Waiohua nach South Auckland zurück. Ngāti Whātua schenkte das Land in den späten 1700er Jahren an Ngāti Pāoa.

Der Vulkan ist nach William Taylor benannt, der das Land im Jahr 1845 erwarb. Die unteren Hänge des Vulkans und die Schlackenhügel im Osten und Süden wurden nach der Besiedlung durch die Europäer abgebaut, so dass nur der nordwestliche Teil des Vulkangebiets übrig blieb. Das Gebiet um den Vulkankegel wurde in den 1920er Jahren zu einem öffentlichen Reservat.