Panmure Basin, Auckland

Das Panmure-Becken, manchmal auch als Panmure-Lagune bezeichnet, ist eine Gezeitenmündung in einem Vulkankrater oder Maar im neuseeländischen Auckland-Vulkanfeld, das vor etwa 25.200 Jahren ausbrach. Sie befindet sich südlich des Stadtzentrums von Panmure.

Im Februar 2008 gaben Wissenschaftler bekannt, dass bei Bohrungen ein Schlackenkegel entdeckt wurde, der im Schlamm, der den Explosionskrater füllt, vergraben war. Obwohl Zeitungsjournalisten zu dem Schluss kamen, dass es sich bei dem entdeckten Schlackenkegel um einen viel jüngeren und anderen Vulkan als Panmure Basin handelt, gehen Geologen davon aus, dass der Schlackenkegel in der zweiten Phase des Ausbruchs des Explosionskraters und des Tuffsteinrings von Panmure Basin entstanden ist. Die explosive Phase wurde durch die Wechselwirkung des Magmas mit kaltem Grundwasser ausgelöst, doch sobald das Wasser aufgebraucht war, ging die Eruption in eine trockene Phase mit Feuerfontänen über, die den Schlackenkegel aus demselben Schlot hervorbrachte. Damit unterscheidet sich Panmure Basin nicht von einer Reihe anderer Vulkane im Auckland-Vulkanfeld, wie dem Auckland Domain Volcano, dem Mangere Lagoon Volcano, dem Waitomokia, dem Te Tatua-a-Riukiuta und dem Crater Hill, außer dass der kleine zentrale Schlackenkegel von Panmure Basin verschüttet wurde.