Watertoren, Domburg
Fakten und Informationen
Der Wasserturm in Domburg in der niederländischen Provinz Zeeland wurde von Hendrik Sangster entworfen und 1933 im Auftrag des Wasserversorgungsunternehmens der Gemeinde Domburg gebaut. Der Turm ist 28,5 m hoch und hat ein Fassungsvermögen von 200 m³.
Die Gemeinde Domburg kaufte das Trinkwasser von der städtischen Wassergesellschaft Middelburg, die ein Wassereinzugsgebiet im heutigen Naturschutzgebiet Oranjezon nutzte. Auf dem Noordweg zwischen Serooskerke und Vrouwenpolder wurde das für Domburg bestimmte Wasser in einem Stausee isoliert und über eine Pumpstation zum Wasserturm in Domburg befördert. Der Wasserturm übte den Druck auf das Wasser in den Leitungen zu den Hausanschlüssen aus.
Der Turm ist ein nationales Denkmal und kann nicht besichtigt werden. Es befindet sich derzeit inmitten des Naturschutzgebiets De Manteling van Walcheren. Es gibt keine Straße, die für Dritte zugänglich ist. Der Turm wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Die Löcher sind noch deutlich sichtbar. Die Farbe des Daches stammt von den oxidierten Kupferblechen des Daches. Der Turm befindet sich in Privatbesitz und wurde komplett renoviert. Die Kupferbedachung wurde erneuert und einige Fenster wurden hinzugefügt. Der Wasserturm dient derzeit als Wohnung.
Domburg
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