De Oostenwind, Asten
Fakten und Informationen
De Oostenwind ist eine stillgelegte Bockwindmühle in Asten. Die Mühle dient als Getreidemühle und befindet sich am Molenweg 23.
Obwohl eine Inschrift auf das Baujahr 1506 hinzuweisen scheint, stammt die Konstruktion aus dem 18. Jahrhundert, wie z. B. die Treppenform mit Wangen und Torpfosten zwischen den Steinbalken anstelle eines Nusspfostens unter dem Steinbalken. Die Inschrift könnte sich auf einem Teil eines Vorgängers befunden haben, denn Urkunden belegen, dass hier seit dem 15. Auf jeden Fall stammt der Stand aus dem Jahr 1506.
Bis ins 20. Jahrhundert hinein war die Mühle im Besitz der Herren von Asten. Im Jahr 1953 wurde es an die Familie Van Stekelenburg verkauft.
Nach der Restaurierung im Jahr 1961 geriet De Oostenwind 1970 in Brand, wobei die Mühle schwer beschädigt wurde. Von 1973-1975 wurde die Mühle umgebaut und um einige Meter versetzt. Außerdem wurde sie auf einem künstlichen Hügel errichtet.
Ihren heutigen Namen erhielt die Mühle erst 2006. Davor wurde sie als Stekelenburg-Mühle bezeichnet.
Auffällig ist die Farbgebung in Ziegelrot mit cremefarbenen Paspeln. Die Mühle wird von einem ehrenamtlichen Müller betrieben.
Die Mühle hatte ursprünglich eine vordere und eine hintere Mühle. Jetzt ist nur noch die vordere Mühle vorhanden.
Das Windfahnengetriebe ist alt-holländisch und hat vernietete eiserne Topfstangen. Die innere Stange ist 25,95 m und die äußere Stange von 1881 mit der Nummer 1313 ist 25,96 m lang.
Der 5,24 lange hölzerne Oberschaft hat einen gusseisernen Steckkopf der Gebr. Mercx aus Tilburg und eine Eisenkappe auf der Stiftseite.
Die Mühle wird mit einem flämischen Haken gefangen und gebremst. Um das obere Rad herum befindet sich ein eiserner Bügel zum Auffangen. Die Mühle hat einen Innenfangstab. Der Zobel, die Verbindung zwischen dem Fangbalken und den Fangstücken, ist aus Holz gefertigt.
Asten
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