Denkmal für die Wiedervereinigung, Pjöngjang
Fakten und Informationen
Das Wahrzeichen der Wiedervereinigung: Der Bogen der Wiedervereinigung in Pjöngjang
Der Bogen der Wiedervereinigung ist ein monumentales Denkmal in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang, das die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung der beiden Koreas symbolisiert. Das imposante Bauwerk wurde 2001 errichtet und stellt zwei koreanische Frauen dar, die eine Karte Koreas halten, deren beide Teile nahtlos ineinander übergehen.
Mit einer Höhe von etwa 60 Metern ist der Bogen nicht nur ein beeindruckendes Beispiel für nordkoreanische Monumentalkunst, sondern auch ein Zeichen politischer Bestrebungen. Die Gestaltung des Denkmals reflektiert den Wunsch nach einer Überwindung der Teilung der koreanischen Halbinsel, die seit dem Ende des Koreakrieges im Jahr 1953 besteht.
Der Bogen der Wiedervereinigung steht an der Autobahn, die Pjöngjang mit dem Demilitarisierten Gebiet (DMZ) und weiter mit Südkorea verbindet. Seine Lage ist daher symbolisch als Brücke zwischen Nord und Süd zu verstehen. Die Figuren auf dem Bogen, gekleidet in traditionelle koreanische Hanboks, strecken ihre Hände nach beiden Seiten der Halbinsel aus, was die Sehnsucht nach Zusammengehörigkeit verdeutlicht.
Das Denkmal ist für Besucher zugänglich, allerdings sind Reisen nach Nordkorea streng reguliert und erfordern eine spezielle Genehmigung. Für diejenigen, die die Möglichkeit haben, das Land zu besuchen, bietet der Bogen der Wiedervereinigung einen einzigartigen Einblick in die Kultur und Politik Nordkoreas.
Denkmal für die Wiedervereinigung – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Internationale Kinohalle Pjöngjang, Museum der Parteigründung, Tongil Market, Pyongyang Grand Theatre.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Straßenbahnen
- Stop • Linien: 2 (26 Min. Fußweg)