Große Sultan-Qabus-Moschee, Maskat
Fakten und Informationen
Die Sultan-Qabus-Moschee in der Stadt Maskat, Oman, ist ein majestätisches Bauwerk und ein herausragendes Beispiel für moderne islamische Architektur. Diese Moschee, benannt nach Sultan Qaboos bin Said al Said, dem ehemaligen Herrscher des Sultanats Oman, wurde nach einem Wettbewerb entworfen und im Jahr 2001 fertiggestellt. Sie gilt als eines der wichtigsten religiösen und kulturellen Wahrzeichen des Landes.
Die Sultan-Qabus-Moschee besticht durch ihre monumentale Größe und ihre ästhetische Schönheit. Die Hauptgebetsfläche kann bis zu 20.000 Gläubige aufnehmen, was sie zu einer der größten Moscheen der Welt macht. Von außen ziehen die fünf Minarette, die den fünf Säulen des Islam symbolisieren, sowie die große, mit Mosaikfliesen bedeckte Kuppel die Blicke auf sich. Die Hauptkuppel ist etwa 50 Meter über dem Gebetssaal und wird von schlanken Säulen getragen, die eine offene und luftige Atmosphäre schaffen.
Ein Highlight im Inneren der Moschee ist der gigantische, handgeknüpfte Teppich, der fast den gesamten Hauptgebetsraum bedeckt. Mit einer Fläche von über 4.300 Quadratmetern und mit etwa 1,7 Milliarden Knoten ist er einer der größten und aufwendigsten Teppiche der Welt. Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft ist der 14 Meter hohe Kronleuchter aus Swarovski-Kristall, der über dem Gebetsraum hängt und zu den größten seiner Art zählt.
Die Moschee ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Zentrum für Bildung und Information. Die angegliederte Bibliothek verfügt über eine umfangreiche Sammlung islamischer Werke und ist öffentlich zugänglich.
Große Sultan-Qabus-Moschee – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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