Liechtensteinklamm, St. Johann im Pongau
Fakten und Informationen
Die Liechtensteinklamm ist eine beeindruckende Schlucht in St. Johann im Pongau, Österreich, und stellt eines der schönsten Naturwunder im Land Salzburg dar. Die Klamm wurde nach dem Fürsten Johann II. von Liechtenstein benannt, der im 19. Jahrhundert die Erschließung der Schlucht finanziell unterstützte.
Mit ihren schroffen Felswänden, die sich bis zu 300 Meter in die Höhe erstrecken, und dem tosenden Wasser des Großarlbaches, der sich durch die engen Schluchten zwängt, bietet die Liechtensteinklamm ein atemberaubendes Naturschauspiel. Der Pfad durch die Klamm ist sicher ausgebaut und führt über Brücken und Stege, von denen aus Besucher das Naturspektakel aus nächster Nähe erleben können.
Die Entstehung der Liechtensteinklamm geht auf die Kraft des Wassers zurück, das über Jahrtausende hinweg den Kalkstein erodierte und so diese einzigartige Landschaftsform schuf. Heute ist die Klamm ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde, Wanderer und Familien, die die Kraft der Natur hautnah spüren möchten.
Für die Besucher ist die Klamm von Mai bis Oktober zugänglich, wobei die Öffnungszeiten wetterabhängig sind, da hohe Wasserstände oder Steinschlaggefahr den Zugang einschränken können. Der Rundweg durch die Schlucht ist etwa 4 Kilometer lang und dauert rund 1,5 Stunden. Festes Schuhwerk wird empfohlen, da die Wege feucht und rutschig sein können.
Liechtensteinklamm – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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