Panamá la Vieja, Panama-Stadt
Fakten und Informationen
Panamá Viejo ist eine archäologische Stätte von großer historischer Bedeutung, gelegen in der modernen Stadt Panama City, Panama. Sie repräsentiert die Überreste der ersten dauerhaften europäischen Siedlung an der Pazifikküste des amerikanischen Kontinents und ist ein Zeugnis der spanischen Kolonialgeschichte in der Region.
Die Siedlung wurde 1519 von Pedro Arias Dávila gegründet und diente als Ausgangspunkt für die Erkundung und Eroberung des Inka-Reiches durch die Spanier. Panamá Viejo blühte als Handels- und Verwaltungszentrum, bis sie 1671 von dem berüchtigten Piraten Henry Morgan geplündert und zerstört wurde. Daraufhin wurde eine neue Stadt einige Kilometer westlich errichtet, das heutige Casco Viejo von Panama City.
Die Ruinen von Panamá Viejo umfassen die Überreste von Kirchen, Klöstern, Brücken und Wohnhäusern sowie die eindrucksvollen Ruinen des altehrwürdigen Kathedralenturms. Dieses Gebiet wurde zum Schutz der historischen Denkmäler in ein Museum umgewandelt und bietet den Besuchern einen Einblick in das Leben während der spanischen Kolonialzeit.
Panamá Viejo wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, in Anerkennung seiner Bedeutung als kulturelles und historisches Monument. Die archäologische Stätte ist ein Muss für jeden Besucher Panamas, der sich für Geschichte und Archäologie interessiert.
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