Huchuy Qosqo
Fakten und Informationen
Huchuy Qosqo, eine alte Inkastätte in Peru, ist ein faszinierendes Zeugnis der präkolumbischen Architektur und Kultur. Die archäologische Stätte, deren Name in der Quechua-Sprache "Kleines Cuzco" bedeutet, befindet sich auf einer Höhe von mehr als 3.600 Metern über dem Urubambatal und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Anden.
Die Ruinen von Huchuy Qosqo sind über einen Wanderweg erreichbar, der von der Stadt Lamay im Heiligen Tal der Inkas abzweigt. Geschichtsliebhaber und Abenteurer werden gleichermaßen von den terrassierten Feldern, den Überresten von Wohngebäuden, Tempeln und Lagerhäusern angezogen, die einst eine wichtige Rolle im Inkareich spielten.
Erbaut wurde Huchuy Qosqo vermutlich unter der Herrschaft des Inka-Königs Wiracocha im 15. Jahrhundert. Die Stätte umfasst eine Reihe von Steinbauten mit bemerkenswerten Merkmalen wie doppelwandigen Gebäuden und fein gearbeiteten Steinen, die ohne die Verwendung von Mörtel präzise ineinander gefügt wurden.
Obwohl Huchuy Qosqo nicht so bekannt ist wie andere Inka-Stätten wie Machu Picchu oder Sacsayhuaman, bietet es Besuchern ein einzigartiges Erlebnis der Ruhe und der Nähe zur Natur, abseits der üblichen Touristenpfade. Die Stätte ist auch Teil des Netzwerkes von Inka-Trails, die einst das riesige Reich verbunden haben.
Cusco
Huchuy Qosqo – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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