San Agustín, Paoay
Fakten und Informationen
Die Paoay-Kirche, auch bekannt als die Kirche San Agustin, ist ein herausragendes Beispiel spanischer Kolonialarchitektur auf den Philippinen. Das UNESCO-Weltkulturerbe befindet sich in der Stadt Paoay in der Provinz Ilocos Norte und zieht durch seine einzigartige Bauweise zahlreiche Besucher an.
Die Kirche wurde im Jahr 1710 fertiggestellt und ist berühmt für ihre markante Mischung aus gotischen, barocken und orientalischen Motiven. Ihre massiven Wände und die 24 Säulen, die als "Buttressen" bekannt sind, verleihen ihr ein festungsähnliches Aussehen und bieten Schutz gegen Erdbeben, was in dieser Region von großer Bedeutung ist. Dieser Baustil ist als "Erdbeben-Barock" bekannt und ist charakteristisch für die Kirchen in der seismisch aktiven Zone der Philippinen.
Die Fassade der Paoay-Kirche ist reich verziert und zeigt kunstvolle Steinmetzarbeiten, die religiöse Motive und einheimische pflanzliche Designs darstellen. Im Inneren beeindruckt die Kirche mit ihrem prächtigen Altar und den Fresken, die trotz ihres Alters und der Herausforderungen durch Naturgewalten noch immer zu bestaunen sind.
Touristen können die Paoay-Kirche täglich besuchen, und der Eintritt ist frei. Es wird empfohlen, die Kirche sowohl am Tag als auch bei Nacht zu besichtigen, wenn die Beleuchtung ihre Architektur besonders schön hervorhebt. Die Kirche ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Zeugnis philippinischer Geschichte und Kultur, was sie zu einem wichtigen Stopp auf jeder Reiseroute durch die Region macht.
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