Laperal White House, Baguio City

Das Laperal White House, ein gruseliges Anwesen in der Stadt Baguio auf den Philippinen, hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Ziel für Touristen und Geschichtsinteressierte entwickelt. Ursprünglich als Sommerresidenz für die wohlhabende Laperal-Familie in den 1920er Jahren erbaut, ist das imposante viktorianische Gebäude heute als Museum geöffnet und zieht Besucher an, die sowohl seine Architektur als auch die Geschichten, die sich um seine Vergangenheit ranken, erkunden möchten.

Das weiß getünchte Haus, bekannt für seine amerikanisch inspirierte Architektur mit filigranen Holzarbeiten und hohen Giebeln, ist nicht nur ein architektonisches Wunder, sondern auch ein Ort voller Legenden und Mythen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Anwesen von japanischen Soldaten besetzt und soll Schauplatz zahlreicher Grausamkeiten gewesen sein. Diese dunkle Vergangenheit hat das Haus zu einem Magneten für Geisterjäger und Paranormale Enthusiasten gemacht, die behaupten, es sei eines der am meisten heimgesuchten Orte in der Region.

Heute dient das Laperal White House als Museum, in dem Besucher die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner kennenlernen können. Die Ausstellung umfasst eine Sammlung von Möbeln, Kunstwerken und persönlichen Gegenständen der Laperal-Familie, sowie eine Galerie, die den Opfern des Krieges gewidmet ist. Die Atmosphäre im Haus wird oft als gespenstisch beschrieben, und viele Besucher berichten von unerklärlichen Geräuschen und Erscheinungen während ihrer Führung.