Kamień Karłowicza, Tatra-Nationalpark
Fakten und Informationen
Karłowicz-Stein - ein in Granit gehauenes Denkmal in Form eines Steins zum Gedenken an den tragischen Tod des Komponisten Mieczysław Karłowicz in der Tatra. Er starb am 8. Februar 1909 in einer Schneelawine, die von den Ostwänden des Kleinen Kościelec abging. Auf dem Stein ist eine Inschrift eingemeißelt: "Mieczysław Karłowicz/ hier starb er/ entführt von einer Schneelawine/ gest. 8. Februar/1909/Non omnis moriar". Unter der Inschrift befindet sich ein Hochland-Hakenkreuz - Karłowiczs Lieblingszeichen. Es handelt sich um ein slawisches Symbol, das häufig in der Hochlandornamentik zu finden ist und in Podhale "Überraschungskreuz" genannt wird.
Der Stein wurde im Sommer 1909 aufgestellt. Sie befindet sich auf einem mit Latschenkiefern bewachsenen Felsblock, etwa 30 Meter unterhalb des blauen Wanderwegs, der von der Berghütte "Murowaniec" zum Czarny Staw Gąsienicowy führt.
Mieczysław Karłowicz war ein Liebhaber und Verfechter der Tatra. Er starb unter den Pisten von Maly Kościelec während eines einsamen Skiausflugs. Zusammen mit Mariusz Zaruski war er einer der Hauptbefürworter und Mitbegründer von TOPR. Er starb einige Monate vor der offiziellen Gründung, und die Entdeckung seiner Leiche unter einer Lawine gilt als die erste TOPR-Rettungsaktion.
Tatra-Nationalpark
Kamień Karłowicza – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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