Muzeum Mineralogiczne, Breslau
Fakten und Informationen
Kazimierz Maślankiewicz Mineralogisches Museum in Wrocław - eine Abteilung des Instituts für Geologische Wissenschaften der Universität Wrocław in der Cybulskiego-Straße 30 mit einer Zweigstelle in der Kuźnicza-Straße 22.
Das Breslauer Mineralogische Museum ist eine Fortsetzung der Aktivitäten des 1812 gegründeten Mineralogischen Kabinetts und des Mineralogischen Museums der Universität Breslau, das von 1868 bis 1945 tätig war. Bis 1855 war die ständige Sammlung des Kabinetts quantitativ und qualitativ bescheiden, da die meisten Sammlungen den aufeinander folgenden Direktoren gehörten, die sie bei ihrem Ausscheiden aus dem Amt mitnahmen. Erst 1866 erweiterte der nächste Direktor Ferdinand Roemer die Sammlung des Kabinetts erheblich und verlegte die gesamte Abteilung mit dem Kabinett von ihrem bisherigen Standort im Gebäude der heutigen Abteilung für Humanbiologie in das Gebäude des heutigen Instituts für Pharmazie der Medizinischen Akademie, das auf Initiative Roemers nach einem Entwurf Milczewskis errichtet wurde. Dort wurde das Mineralogische Museum eingerichtet, das trotz seines Namens nicht nur Mineralien, sondern auch Gesteinsarten und Fossilien präsentierte, wobei der paläontologische Teil überwog. Als das Museum 1868 eröffnet wurde, erschien der erste Museumsführer. Im Jahr 1897 wurde das Museum in zwei getrennte Museen aufgeteilt: ein geologisch-paläontologisches und ein mineralogisches.
Die über 130 Jahre lang gesammelten Sammlungen wurden kurz vor der Belagerung von Wrocław größtenteils aus der Stadt gebracht und in Kirchen in Świerzawa und Strzegom versteckt. Nach 1945 wurden die meisten von ihnen geborgen, mit Ausnahme der Sammlung von Edelsteinen, die nicht in den niederschlesischen Kirchen, sondern in Berlin deponiert wurde. Doch erst 1952 wurde der erste kleine Teil der Sammlung im neuen Gebäude des Instituts für Geologische Wissenschaften in der Cybulskiego-Straße 30 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dank der Initiative von Professor Kazimierz Maślankiewicz wurden in den Jahren 1964-1966 Bau- und Inventarisierungsarbeiten durchgeführt, um die Mineraliensammlung allen Interessierten zugänglich zu machen. Das Mineralogische Museum wurde im Juni 1966 eröffnet. 1985 wurde das Museum nach seinem Gründer benannt. Im Jahr 1995 wurde eine Zweigstelle des Museums im Gebäude in der Kuźnicza-Straße 22 eröffnet.
Gegenwärtig besitzt das Museum über 30.000 Mineralien und eintausend Gesteinsproben, von denen etwa die Hälfte aus Polen stammt. Etwa 60% der Exponate stammen aus der nachdeutschen Sammlung, der Rest wurde nach 1945 erworben. Folgende Dauerausstellungen sind zu sehen: im Hauptgebäude in der Cybulskiego-Straße 30
Mineralien Polens, Mineralien der Welt nach der chemisch-strukturellen Klassifikation, in der Abteilung in der Kuźnicza-Straße 22
Mineralien Polens, Mineralien der Pegmatite von Strzegom, Edel- und Schmucksteine, Edel- und Schmucksteine - die Krzemionki-Gruppe, Meteoriten, Achate des Kaczawskie-Gebirges.
Das Museum ist von Montag bis Freitag geöffnet. Es werden auch Museumsstunden abgehalten.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Straßenbahnen
- Pomorska • Linien: 0L, 0P, 14, 15, 74 (4 Min. Fußweg)
- Dubois • Linien: 24, 6, 7 (5 Min. Fußweg)
Busse
- Pomorska • Linien: 128, 144, 240, C (4 Min. Fußweg)
- Dubois • Linien: 128, 132, 142, 144, 240, 247, 248, C (4 Min. Fußweg)
Bahn
- Breslau Odervorstadt (17 Min. Fußweg)
- Wrocław Szczepin (22 Min. Fußweg)