Kościół pw. Narodzenia NMP

Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria - eine historische Pfarrkirche, die sich im Zentrum von Sobotka befindet.

Die Pfarrei im Dorf wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert gegründet. Die ursprüngliche Kirche war aus Holz. Die heute bestehende Kirche ist eine einschiffige spätgotische Backsteinkirche, die in den Jahren 1510-1517 vom örtlichen Pfarrer und Domherrn und gleichzeitigen Besitzer von Sobota - Jan Sobocki - erbaut wurde. 1780 wurde die Kirche dank der Bemühungen von Ksawery Moraczewski, Domherr von Kalisz, repariert, da das Gebäude damals einsturzgefährdet war. Der nächste Besitzer, Pfarrer Maksymilian Baraniecki, führte die Renovierung 1894 durch, und der Altar mit einer Marmormensa stammt aus dem Jahr 1906. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche von den Deutschen geplündert und in ein Lagerhaus umgewandelt. Die letzten Renovierungsarbeiten wurden 1975-81 und 1982-1993 durchgeführt. Im Altar befindet sich ein wundertätiges Bild der Jungfrau Maria aus dem Jahr 1794. Im Denkmalverzeichnis ist der Glockenturm mit einer Steinmauer, die die Kirche umgibt, aufgeführt.

Die Kirche hat nun den Rang eines Heiligtums. Der Ablass findet am ersten oder zweiten Samstag im September statt.

In der Kirche befinden sich folgende Gedenktafeln: Teofil Urbanowski - Erbe von Sobota, Emilia von Laszkowscy Urbanowska - Erbe von Sobota, Stanisław und Jan Nowak - gefallen im Ersten Weltkrieg 1915 und 1918, Józef Frydrychowicz - Aufständischer von Großpolen, Opfer der Nazis, zu Ehren von Jan III Sobieski und dem Sieg bei Wien.

Außerdem befindet sich neben der Kirche ein romantischer Grabstein von Ignacy Laszkowski in Form einer zerbrochenen Säule, an die sich ein weinendes Mädchen lehnt.