Glade of Wykus
Fakten und Informationen
Wykus - eine Anhöhe der Suchedniowski-Hochebene, 5 km südwestlich von Starachowice mit einer Höhe von 326 m über dem Meeresspiegel, ein wichtiger Knotenpunkt der Flachlandwanderwege. An den Hängen des Hügels befindet sich das Naturschutzgebiet Wykus.
Wykus war mehr als einmal ein Stützpunkt für polnische Partisanen. Während des Januaraufstandes waren hier Aufständische unter dem Kommando von Marian Langiewicz stationiert. Während des Zweiten Weltkriegs gab es Lager für Soldaten des polnischen Untergrunds, zunächst unter dem Kommando von Major Henryk Dobrzański "Hubal", dann von der Partisanengruppe der Heimatarmee "Ponury" - Lt. cc. Jan Piwnik "Ponury".
Am 15. September 1957 wurde an der Stelle des ehemaligen Lagers eine Kapelle mit dem Bildnis der Schmerzensmutter eingeweiht, um derer zu gedenken, die im Kampf für ihr Vaterland gefallen sind. An den Wänden befinden sich 123 Pseudonyme von Soldaten, die im Krieg gefallen sind. Die Kapelle ist von einer Mauer umgeben, an der bereits mehrere hundert Gedenktafeln mit den Namen der verstorbenen Soldaten der "Ponury"- und "Nurt"-Gruppen angebracht sind.
In den Wäldern um Wykus gibt es bis heute zahlreiche Partisanengräber, darunter ein Denkmal für 20 gefallene Soldaten des Funkschutzzuges von Jan "Inspektor Jacek" Kosiński, das Grab von "Warszawawiak" und das Grab von Ludmiła Bożena Stefanowska "Zjawa".
Jedes Jahr am Samstag, der dem 16. Juni am nächsten liegt, werden in Wycieś Gedenkfeiern für die gefallenen Soldaten der Partisanengruppen der Heimatarmee "Ponury" veranstaltet. Die Feierlichkeiten werden vom Weltverband der Soldaten der Heimatarmee - Umgebung der Świętokrzyskie-Gruppierungen der Heimatarmee "Ponury-Nurt" und dem Pfadfinderverband der Republik Polen, Bezirk Świętokrzyskie, organisiert. Seit einiger Zeit werden sie von Vertretern der Woiwodschaftsbehörden und Fahnen der Polizei von Świętokrzyskie besucht, deren Schirmherr seit 1990 mjr cc ist. Jan Piwnik "Ponury" ist seit 1990 ihr Schirmherr. Bei der Zeremonie am 14. Juni 2008 wurde eine Feldmesse vom Ordinarius der Diözese Radom, Bischof Zygmunt Zimowski, zelebriert, die Polizeibehörden waren durch den damaligen 1. stellvertretenden Polizeipräsidenten, Superintendent Arkadiusz Pawełczyk, vertreten.
Die Kapelle mit der Umgebung in einem Radius von 30 m ist ein Ort des nationalen Gedenkens "Wykus" und ist in das Register der festen Denkmäler eingetragen.
Wykus ist der Ausgangspunkt des grünen Wanderwegs, der nach Skarżysko-Kamienna führt. Der blaue Wanderweg E. Wołoszyn von Wąchock nach Cedzyna und der schwarze Wanderweg, der von Starachowice zur Quelle Burzący Stok führt, durchqueren den Berg.
Heiligkreuz
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