Cmentarz wojenny nr 125
Fakten und Informationen
Kriegsgräberstätte Nr. 125 - Zagórzany - Österreichische Kriegsgräberstätte aus dem Ersten Weltkrieg, angelegt von der Kriegsgräberabteilung des C. und K. Militärische Komturei in Kraków auf dem Gebiet ihres Bezirks IV Łużna.
Es befindet sich im östlichen Teil des Dorfes Zagórzany im Kreis Gorlice, in der Gemeinde Gorlice in der Woiwodschaft Kleinpolen.
Der Friedhof wurde auf einer schmalen Landzunge mit steilen Felshängen errichtet, die von Norden her in das Tal des Moszczanka-Baches, eines Nebenflusses der Ropa, einschneidet. Am Fuß des Hügels bauten österreichische Ingenieure eine kleine Stützmauer, um die Felsen vor dem Abrutschen zu schützen. Ein ebenfalls von österreichischen Ingenieuren angelegter und mit einem Betonbordstein verstärkter Querweg führt zum Friedhof. Am Anfang des Weges ist die ursprüngliche Informationstafel des Friedhofs erhalten geblieben. Das Eingangstor ist ein Gitter aus Metallstäben zwischen Säulen aus Sandsteinblöcken. Sie befindet sich im unteren Teil der Nekropole. Der Friedhof ist eingezäunt. Zwischen Pfosten aus Steinblöcken wurde ein durchbrochener Betonzaun errichtet. Rechts vom Eingang ist eine Bank aus Beton und Stein in den Zaun integriert.
Die Nekropole ist ein langes Bauwerk, das im unteren Teil die Form eines schmalen Rechtecks hat und kreisförmig um das Denkmal herumführt.
Das Denkmal befindet sich im oberen Teil des Friedhofs und hat die Form eines hohen, vierwandigen Obelisken, der auf einem Sockel aus Steinblöcken steht. An den Wänden befindet sich jeweils ein großes Betonkreuz. Auf dem Denkmal sind keine Inschriften zu finden. In den Zaun um das Denkmal sind drei Steinbänke eingelassen. Nur auf den Grabsteinen der deutschen Soldaten sind Namensschilder erhalten geblieben.
Auf beiden Seiten, entlang des Zauns, sind 149 russische Soldaten begraben, vor dem Denkmal 9 österreichische Soldaten und um das Denkmal herum 32 deutsche Soldaten. Sie starben in der Zeit von Ende 1914 bis Mai 1915, auch während der Schlacht von Gorlice.
Das Gebäude wurde von Anton Müller entworfen.
Kleinpolen
Cmentarz wojenny nr 125 – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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