Baszta Jeńców
Fakten und Informationen
Baszta Jeńców - Turm in Stargard. Die Baszta Jeńców, die Stiftskirche St. Marien und andere Festungsmauern wurden am 17. September 2010 durch einen Erlass des polnischen Staatspräsidenten als Denkmal der Geschichte anerkannt.
Sie wurde an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert im südlichen Teil der Festungsanlage am Ufer des Ina-Flusses errichtet. Das an der heutigen Strażnicza-Straße gelegene Gebäude hat die Form eines 13 m hohen Zylinders, der auf einem runden Steinsockel ruht, und ist im Inneren in vier Ebenen unterteilt, die jeweils mit Schießscharten versehen sind. Im Erdgeschoss des Turms befanden sich früher Arkaden, die Vorbauten stützten. Dadurch war es möglich, durch Öffnungen in der Wand gleichzeitig von mehreren Ebenen aus zu schießen.
Ähnlich wie der Kriegsgefangenenturm wurde auch der Schmiedeturm 1871 abgerissen, daher der heutige Name des Turms.
Der Name des Turms deutet darauf hin, dass seine Räume zur Unterbringung von Kriegsgefangenen genutzt wurden.
Im Jahr 2004 wurde der Turm durch den Verein der Freunde von Stargard an die Bruderschaft der Johanniterritter übergeben. Seitdem kümmert sich die Bruderschaft in Zusammenarbeit mit dem Stargard-Museum um die Pflege und Restaurierung dieses Denkmals.
Westpommern
Baszta Jeńców – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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