Pałac w Miłosławiu, Gmina Miłosław
Fakten und Informationen
Palast in Miłosław - ein historischer Palast in Miłosław, im Kreis Września, Woiwodschaft Großpolen.
Es befindet sich im südlichen Teil der Stadt.
Ursprünglich eine Neorenaissance-Villa, erbaut im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel, erweitert in den Jahren 1843-1844 und erneut in den Jahren 1895-1899.
Die Mielżyńskis, und später die Kościelskis, verfolgten die Idee eines "offenen Hauses". Der Palast in Miłosław beherbergte unter anderem: Wincenty Pol, Teofil Lenartowicz, Władysław Syrokomla, Józef Ignacy Kraszewski, Henryk Sienkiewicz, Władysław Reymont, Henryk Wieniawski, Julian Fałat und Leon Wyczółkowski.
Im Jahr 1882 wurde im Palast ein Museum mit einer Galerie der von der Familie Mielżyński gesammelten Gemälde eröffnet, das später zusammen mit reichen bibliophilen und numismatischen Sammlungen an die Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaft übergeben wurde. Der Palast wurde 1945 von den sich zurückziehenden deutschen Nazis niedergebrannt. Der Wiederaufbau in der Nachkriegszeit stellte nur das äußere klassizistische Erscheinungsbild des Palastes wieder her. In den Nachkriegsjahren beherbergte es verschiedene öffentliche Einrichtungen, derzeit befindet sich dort das Juliusz-Słowacki-Gymnasium.
Gmina Miłosław
Pałac w Miłosławiu – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Galeria Miłosławskiego Centrum Kultury, Pomnik Juliusza Słowackiego, Miloslaw Park, Zespół Pałacowo-Parkowy im. Kościelskich w Miłosławiu.