Ițcani, Suceava
Fakten und Informationen
Ițcani ist ein Stadtteil von Suceava, der Residenzstadt des Kreises Suceava in der Bukowina im Nordosten Rumäniens, etwa 5 km nordwestlich des Stadtzentrums gelegen. Ițcani wurde ursprünglich im 15. Jahrhundert gegründet, nach einem Dokument von Alexăndrel, Fürst von Moldawien, aus dem Jahr 1453.
In den 1780er Jahren siedelten sich im Zuge der Josephinischen Kolonisation 8 deutschstämmige Familien hier an.
Nach der Vereinigung der Bukowina mit dem Königreich Rumänien im Jahr 1918 wurde Ițcani in den offiziellen Volkszählungen der rumänischen Behörden als eine aus zwei getrennten Dörfern bestehende Gemeinde erfasst, nämlich Ițcanii Noi und Ițcani Gară.
Laut der rumänischen Volkszählung von 1930 bestand die Bevölkerung der Gemeinde zu 45 % aus ethnischen Deutschen, von denen viele später während des Zweiten Weltkriegs im Rahmen des von Hitlers Nationalsozialisten initiierten Plans "Heim ins Reich" in das besetzte Polen umgesiedelt wurden. Der Bahnhof Suceava Nord befindet sich in Ițcani.
Suceava
Ițcani – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Suceava fortress, Zamca Armenian Monastery, Kloster Suceava, Cathedral of the Nativity.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Bahn
- Suceava Nord Ițcani (2 Min. Fußweg)
- Suceava Nord (2 Min. Fußweg)