Krim-Brücke, Tusla
Fakten und Informationen
Die Krim-Brücke: Eine verbindende Meisterleistung zwischen Russland und der Krim-Halbinsel
Die Krim-Brücke, auch bekannt als Kerch-Brücke, ist ein beeindruckendes Bauwerk, das die Krim-Halbinsel mit dem russischen Festland verbindet. Sie erstreckt sich über die Straße von Kertsch und verknüpft die Stadt Tuzla auf der Insel Tuzla in Russland mit der Krim. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2018 gilt sie als eine der längsten Brücken Europas und ist ein bedeutendes Symbol für die technische Leistungsfähigkeit Russlands.
Die Brücke besteht aus zwei parallelen Abschnitten – einem für den Straßen- und einem für den Eisenbahnverkehr. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt beeindruckende 19 Kilometer, wodurch sie zu einer wichtigen Verkehrsader für die Region geworden ist. Die Straßenbrücke wurde 2018 dem Verkehr übergeben, während der Eisenbahnteil Ende 2019 fertiggestellt wurde.
Für Touristen bietet die Krim-Brücke nicht nur eine praktische Verbindung, sondern auch ein spektakuläres Bauwerk, das man gesehen haben muss. Die Fahrt über die Brücke bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Azowsche Meer und die umgebende Landschaft. Es ist ein einmaliges Erlebnis, das man bei einem Besuch in der Region nicht verpassen sollte.
Die Brücke ist zudem ein Zeichen der politischen Veränderungen in der Region, da die Krim 2014, nach einem umstrittenen Referendum, von Russland annektiert wurde. Dieses Ereignis führte zu internationalen Spannungen und die Brücke selbst ist nicht frei von Kontroversen. Nichtsdestotrotz bleibt sie ein beeindruckendes technisches Wunderwerk und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.
Tusla