Qubāʾ-Moschee, Medina
Fakten und Informationen
Die Quba-Moschee in der heiligen Stadt Medina in Saudi-Arabien gilt als die erste Moschee, die in der Geschichte des Islam errichtet wurde. Der Überlieferung nach legte der Prophet Mohammed selbst den Grundstein für dieses bedeutende Gotteshaus, als er auf seiner Auswanderung von Mekka nach Medina Halt machte.
Die Moschee, die heute sowohl bei Pilgern als auch bei Touristen beliebt ist, zeichnet sich durch ihre weiße Fassade und die vier schlanken Minarette aus. Nach islamischer Tradition bringt das Verrichten von zwei freiwilligen Gebetseinheiten in der Quba-Moschee den gleichen Lohn wie eine kleine Pilgerfahrt (Umrah).
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Moschee mehrmals renoviert und erweitert, um der wachsenden Zahl von Gläubigen gerecht zu werden. Die heutige Struktur ist ein beeindruckendes Beispiel moderner Architektur und Technik, wobei Wert darauf gelegt wurde, die spirituelle Atmosphäre und historische Bedeutung des Ortes zu bewahren.
Besucher der Quba-Moschee können nicht nur das prächtige Gebäude bewundern, sondern auch in die ruhige und spirituelle Atmosphäre eintauchen, die diesen Ort umgibt. Die Moschee ist täglich für Gläubige und Besucher geöffnet und bietet Führungen an, die Einblick in ihre Geschichte und Bedeutung geben.
Qubāʾ-Moschee – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Prophetenmoschee, Green Dome, Baqīʿ al-Gharqad, Hejaz Railway Museum.