Paviken
Fakten und Informationen
Der flache See Paviken ist das letzte sichtbare Zeugnis eines eisenzeitlichen Handelsplatzes an der Westküste der schwedischen Insel Gotland, der zwischen 800 und 1050 n. Chr. von den Wikingern genutzt wurde. Bis ins 10. Jahrhundert war Paviken ein Hafen in einer Meeresbucht, deren Zugang an der schmalsten Stelle etwa 100 m breit war. Durch die Landhebung von etwa 2,5 m in den letzten 1000 Jahren verlor der Hafen im Mittelalter seine Bedeutung. Am Oststrand Pavikens mündet der heute kanalisierte Fluss Idå, der damals das inzwischen trockengelegte Vikmoor entwässerte. ()
Paviken – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Gnisvärd, Runenstein von Sanda II, Kirche von Sanda, Kirche von Tofta.