Måkläppen, Falsterbo

Måkläppen ist ein Naturschutzgebiet, das sich von der Halbinsel Falsterbo im Südwesten Schwedens abhebt. Es ist durch Sandbänke entstanden, die auf einem Moränenkern aufgeschüttet wurden. Das Naturschutzgebiet Måkläppen und der Naturschutzverein wurden im Jahr 1899 gegründet. Das Erscheinungsbild von Måkläppen ändert sich, wenn sich Sand auftürmt und durch Meeresströmungen, Wind, Sturmfluten und Hochwasser abgetragen wird. Durch diese Prozesse wird neben dem Abrieb auch der Sand, der zuvor dorthin gelangt ist, durch Stranderosion abgetragen.

In Måkläppen nisten viele Arten von Wasservögeln, und es ist ein wichtiges Gebiet für Seehunde und Kegelrobben. Aufgrund des Charakters des Gebiets ist der Zugang vom 1. Februar bis Ende Oktober verboten.

Je nachdem, wie sich die Strömungen ändern, kann man bei einem Spaziergang entlang der Sandbank auf kleine bis große Überreste von bis zu mehreren hundert Jahre alten Holzschiffen stoßen.

Es wird vermutet, dass es im Mittelalter einige vorübergehende Siedlungen auf der Insel gegeben hat.