Benediktinerinnenkloster St. Johann
Fakten und Informationen
Das Sankt Johann Kloster in der Schweiz ist ein herausragendes Beispiel für sakrale Architektur und ein Zeugnis mittelalterlicher Geschichte. Dieses Benediktinerkloster, gelegen in der malerischen Stadt Müstair im Kanton Graubünden, ist bekannt für seine beeindruckenden Fresken aus dem 9. Jahrhundert und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Das Kloster wurde um das Jahr 775 gegründet und diente über Jahrhunderte als spirituelles Zentrum der Region. Heute beherbergt das Sankt Johann Kloster ein Museum, das Besuchern die Möglichkeit bietet, die reiche Geschichte des Klosters und seine kunsthistorische Bedeutung zu erkunden. Die gut erhaltenen Fresken in der Klosterkirche gelten als die ältesten der Welt und stellen biblische Szenen und Heilige in leuchtenden Farben dar.
Neben den Fresken können Besucher auch die romanische Architektur und die mittelalterlichen Skulpturen bewundern, die das Kloster zieren. Das Museum bietet zudem Einblicke in das tägliche Leben der Mönche durch die Jahrhunderte und stellt sakrale Objekte, Textilien und Manuskripte aus.
Benediktinerinnenkloster St. Johann – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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