Thian Hock Keng
Fakten und Informationen
Thian Hock Keng, auch bekannt als Tianfu-Tempel, ist eines der ältesten und bedeutendsten kulturellen Wahrzeichen in Singapur. Erbaut im Jahr 1839 von chinesischen Einwanderern, diente der Tempel ursprünglich als Anlaufstelle für Dankgebete der Seeleute, die die gefährliche Fahrt von China nach Singapur überstanden hatten.
Der Tempel, der in der Telok Ayer Street im historischen Viertel Chinatown liegt, ist der chinesischen Meeresgöttin Mazu gewidmet, die als Schutzpatronin der Seefahrer verehrt wird. Das architektonische Meisterwerk zeichnet sich durch seine detaillierte Schnitzereien, bunte Fliesen und beeindruckenden Drachen- und Phoenix-Darstellungen aus. Thian Hock Keng ist ein prächtiges Beispiel für die traditionelle südchinesische Tempelarchitektur und wurde komplett ohne Nägel erbaut, eine Technik, die die Handwerkskunst und die kunstvolle Bauweise der Zeit widerspiegelt.
Im Laufe seiner Geschichte wurde Thian Hock Keng mehrfach renoviert und restauriert, um sein ursprüngliches Erscheinungsbild zu erhalten und zu schützen. Heute steht der Tempel unter Denkmalschutz und ist ein nationales Monument Singapurs. Besucher und Gläubige strömen täglich zu dem Tempel, um die reiche kulturelle Vergangenheit zu erleben und um Segen zu bitten.
Thian Hock Keng – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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