Fuerte de San Martín, Santoña
Fakten und Informationen
Die geografische Lage der Stadt Santoña mit dem Monte Buciero galt schon in der Antike als privilegierte strategische Position, um den Zugang zur Bucht zu verhindern. Doch schon im 16. Jahrhundert war man sich bewusst, wie schlecht die Stadt trotz ihrer unvergleichlichen Lage geschützt war. Das 17. und 18. Jahrhundert verging, und Santoña und die gesamte Bucht blieben in der gleichen Situation militärischer Ungeschütztheit, denn obwohl es mehrfach Pläne gab, Befestigungsanlagen zu errichten, wurden sie nie ausgeführt, zur großen Besorgnis der Zivilbevölkerung, die sah, wie leicht ihre Stadt immer wieder von der französischen Armada überfallen und dem Erdboden gleichgemacht wurde.
Im Jahr 1992 wurden die folgenden Festungen und Batterien zu Stätten von kulturellem Interesse mit der Kategorie Denkmal erklärt: Fuerte del Mazo, Fuerte de San Martín, Fuerte de San Carlos, Batería Alta de San Martín, Batería Baja de Galbanes, Batería de San Felipe.
Dieses Ensemble wurde zum Kulturdenkmal erklärt.
Santoña
Fuerte de San Martín – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Iglesia de Santa María del Puerto, Fuerte de San Carlos, Faro del Caballo, IES Marqués de Manzanedo.