Castro de Borneiro
Fakten und Informationen
Das Castro de Borneiro, ein faszinierendes archäologisches Juwel in der Region Galicien im Nordwesten Spaniens, bietet einen seltenen Einblick in die prähistorische Besiedlung der iberischen Halbinsel. Die gut erhaltenen Ruinen sind ein eindrucksvolles Zeugnis der keltischen Kultur und zählen zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Spaniens.
Entdeckt im frühen 20. Jahrhundert, stammt das Castro de Borneiro aus der Eisenzeit und wird auf das 4. bis 1. Jahrhundert v. Chr. datiert. Die Anlage umfasst die Überreste einer befestigten Siedlung, bekannt als "Castro", charakteristisch für die nordwestliche Region der Iberischen Halbinsel.
Das Castro de Borneiro zeichnet sich durch seine beeindruckende Verteidigungsstruktur aus, die aus mehreren Mauerringen und Gräben besteht. Innerhalb der Mauern finden sich die Grundrisse von runden und rechteckigen Steinhäusern, die einst die Bewohner beherbergten. Diese Wohnstrukturen sind um zentrale Plätze gruppiert und zeigen eine erstaunliche Organisation des gemeinschaftlichen Lebens.
Archäologische Ausgrabungen haben auch eine Vielzahl von Artefakten ans Licht gebracht, darunter Keramik, Werkzeuge und Schmuck, die Aufschluss über das Alltagsleben der damaligen Bewohner geben. Darüber hinaus deuten Spuren landwirtschaftlicher Tätigkeit darauf hin, dass die Gemeinschaft des Castros stark von Ackerbau und Viehzucht abhängig war.
Für Besucher ist das Castro de Borneiro heute ein fesselndes Reiseziel, das es ermöglicht, in die Welt der alten Kelten einzutauchen. Die Anlage ist frei zugänglich und bietet Informationstafeln, die Besuchern helfen, die Geschichte und Bedeutung des Ortes zu verstehen.
Castro de Borneiro – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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