University of Alcalá, Alcalá de Henares

Die Universität von Alcalá ist eine öffentliche Universität in Alcalá de Henares, einer Stadt 35 km nordöstlich von Madrid in Spanien und gleichzeitig die drittgrößte Stadt der Region. Sie wurde im Jahr 1293 als Studium Generale für die Öffentlichkeit gegründet und 1977 neu gegründet. Die Universität von Alcalá ist in der spanischsprachigen Welt vor allem für die jährliche Verleihung des hoch angesehenen Cervantes-Preises bekannt. An der Universität sind derzeit 28.336 Studenten eingeschrieben, von denen 17.252 grundständige Studiengänge absolvieren, die von 2.608 Professoren, Dozenten und Forschern in 24 Fachbereichen unterrichtet werden. Die Verwaltungsaufgaben werden von der Verwaltung und den Diensten wahrgenommen, die etwa 800 Personen umfassen.

Einer der Universitätscampus im Stadtzentrum ist zum Teil in historischen Gebäuden untergebracht, die einst von der Universität Complutense Madrid genutzt wurden, die von ihren mittelalterlichen Anfängen an in Alcalá ansässig war, bis sie 1836 nach Madrid verlegt wurde.