Dambulla-Höhlentempel, Dambulla
Fakten und Informationen
Das Dambulla-Höhlentempel-Komplex, bekannt als das "Goldene Tempeltal von Dambulla", ist eines der eindrucksvollsten buddhistischen Heiligtümer in Sri Lanka und ein UNESCO-Weltkulturerbe. In der Stadt Dambulla gelegen, zieht dieser geheimnisvolle Ort seit über 22 Jahrhunderten Pilger und Touristen an.
Die Geschichte des Tempels geht auf das 1. Jahrhundert v. Chr. zurück, als König Valagamba (auch bekannt als Vattagamini Abhaya) Zuflucht in den Höhlen fand, nachdem er aus seiner Hauptstadt Anuradhapura vertrieben wurde. Nach seiner Rückkehr an die Macht ließ er die Höhlen in prächtige Tempel verwandeln, um den Mönchen, die ihm Unterschlupf gewährt hatten, seinen Dank auszudrücken.
Der Höhlentempelkomplex umfasst fünf Hauptgrotten, die mit aufwendigen Fresken und 157 Statuen des Buddha, hinduistischen Göttern sowie verschiedenen Königen dekoriert sind. Die Kombination aus religiöser Kunst und der natürlichen Schönheit der umgebenden Felslandschaft verleiht dem Ort eine einzigartige Atmosphäre von Spiritualität und Geschichte.
Die größte Höhle, die "Höhle des Großen Königs", beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Statuen, darunter einen 14 Meter langen liegenden Buddha. Die Wände und Decken sind mit Fresken bedeckt, die buddhistische religiöse Szenen und die Geschichte Buddhas darstellen. Die leuchtenden Farben und die Detailgenauigkeit der Malereien sind auch nach Jahrhunderten noch lebendig und faszinierend.
Besucher des Dambulla-Höhlentempels müssen einen steilen Weg hinaufsteigen, um zu den Höhlen zu gelangen, aber der atemberaubende Blick über die umliegende Ebene belohnt die Mühen. Die Tempelanlage ist täglich für Besucher geöffnet, und es wird empfohlen, angemessene Kleidung zu tragen, um den religiösen Charakter des Ortes zu respektieren.
Dambulla
Dambulla-Höhlentempel – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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