Fakten über: Gelbe Pfeifgans
Die Rotbraune Pfeifente, auch bekannt als Rotbraune Baumente, ist ein faszinierender Vogel, der in tropischen Regionen weltweit anzutreffen ist. Mit ihren rötlich-braunen Federn, langen Beinen und einem markanten weißen Band über ihrem schwarzen Schwanz, das im Flug sichtbar wird, ist sie ein beeindruckender Anblick. Diese Enten bevorzugen feuchte Lebensräume mit reichlich Vegetation, die ideal für ihre Brutbedürfnisse sind. Sie bauen ihre Nester aus Pflanzenmaterialien und legen typischerweise etwa zehn Eier. Diese Eier schlüpfen nach 24-29 Tagen, und die flauschigen grauen Küken verlassen kurz darauf das Nest, werden jedoch von ihren Eltern bis zu einem Alter von etwa neun Wochen, wenn sie flugfähig sind, beschützt.
Pfeifenten, zu denen auch die Rotbraune Pfeifente gehört, zählen zur Familie der Anatidae und zeichnen sich durch ihr charakteristisches buckliges Aussehen aus. Die Rotbraune Pfeifente ist eng verwandt mit der Wanderpfeifente und bildet eine Superspezies. Diese Enten sind weit verbreitet und brüten in Regionen wie Südamerika, Afrika, dem Indischen Subkontinent und Teilen des Südens der Vereinigten Staaten. Bekannt für ihre lauten Pfeifrufe, sind sie oft in kleinen Gruppen zu beobachten, wie sie pflanzliches Material in Feuchtgebieten fressen.
Die Brutzeit beginnt in der Regel, wenn genügend Wasser vorhanden ist. Diese Enten sind bekannt für ihre lebenslangen monogamen Beziehungen. Sie bauen ihre Nester am Boden zwischen Vegetation oder in Baumhöhlen, und beide Elternteile wechseln sich beim Brüten der Eier ab. Sobald die Eier schlüpfen, verlassen die Küken, die von Natur aus recht selbstständig sind, bald das Nest. Rotbraune Pfeifenten ernähren sich hauptsächlich von Samen, Knollen, Gräsern und gelegentlich auch von Insekten, die sie beim Gehen oder Schwimmen aufpicken.
Laut der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) wird die Rotbraune Pfeifente als "nicht gefährdet" eingestuft, da sie eine große Population und weite Verbreitung aufweist. Obwohl ihre Zahlen abnehmen, sind sie nicht unmittelbar vom Aussterben bedroht. Interessanterweise haben diese Enten ihr Verbreitungsgebiet in der Karibik und im Süden der USA sogar erweitert. Sie stehen jedoch vor Bedrohungen durch Jagd, Pestizideinsatz und Lebensraumverlust. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Enten eine wichtige Rolle in Feuchtgebietsökosystemen spielen. Sie sind durch Abkommen wie das Übereinkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen wandernden Wasservögel (AEWA) geschützt.