Simone Handbag Museum, Seoul

Das Simone Handbag Museum in Seoul, Südkorea, ist ein Museum, das sich mit Handtaschen beschäftigt. In dem Museum sind 300 Taschen aus der Zeit von 1550 bis heute ausgestellt.

Das Museum ist in zwei Bereiche unterteilt: Zwanzigstes Jahrhundert und Gegenwart sowie Historisches. Das Museum wurde am 19. Juli 2012 im Seouler Stadtteil Gangnam in einem Gebäude eröffnet, das einer Handtasche ähnelt. Die Sammlung wurde von Kenny Park, Gründer und CEO von Simone Handbags, eingerichtet und von Judith Clark, Professorin für Mode und Museologie am London College of Fashion, zusammengestellt und kuratiert. Die Kosten für die Zusammenstellung der Kollektion beliefen sich auf 1 Million Pfund. Die meisten der Handtaschen stammen aus Europa, einige zeitgenössische Taschen aus den Vereinigten Staaten. Um die Aufmerksamkeit der Besucher auf die ausgestellten Taschen zu lenken, wurden maßgeschneiderte Schaufensterpuppen im Museum aufgestellt. Zwei der Schaufensterpuppen wurden von dem Hutmacher Stephen Jones entworfen.

Das Museum ist in einem 10-stöckigen Gebäude namens Bagstage untergebracht. Bagstage umfasst auch einen Laden, in dem Taschenmaterialien verkauft werden, Werkstätten, in denen neue koreanische Designer mietfrei arbeiten können, einen Bereich, in dem Handwerker Taschen herstellen, und zwei Geschäfte.