Dabotap, Gyeongju
Fakten und Informationen
Der Dabotap, auch bekannt als der "Pagode des vielen Schatzes", ist ein emblematisches Kulturerbe in der historischen Stadt Gyeongju, Südkorea. Diese beeindruckende Pagode, die im 8. Jahrhundert während der Herrschaft des Vereinigten Silla-Königreichs erbaut wurde, ist ein herausragendes Beispiel für die buddhistische Architektur dieser Ära und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Mit ihrer komplexen, steinernen Struktur, die sich harmonisch in die umgebende Landschaft des Tempelkomplexes des Bulguksa einfügt, repräsentiert Dabotap die feinen handwerklichen Fähigkeiten und die tiefe spirituelle Hingabe der Baumeister. Die Pagode besteht aus mehreren Stockwerken, die sich nach oben verjüngen, und ist reich an symbolischen Verzierungen, die auf buddhistische Lehren hinweisen.
Trotz der Jahrhunderte, die seit ihrer Errichtung vergangen sind, bleibt die Dabotap-Pagode ein Zeugnis der kulturellen Blütezeit des Silla-Reiches und zieht Besucher an, die sowohl ihre architektonische Schönheit als auch die spirituelle Ruhe des Ortes schätzen. Als Teil des Bulguksa-Tempels ist Dabotap nicht nur ein Anziehungspunkt für Geschichtsinteressierte, sondern auch für Pilger und Touristen, die in die Welt des alten Koreas eintauchen möchten.
Die Pagode steht heute stolz als eine der beiden berühmten Pagoden im Bulguksa-Tempel, gegenüber ihrer Schwester, der Seokgatap-Pagode, und symbolisiert das kulturelle Erbe Südkoreas. Besucher, die Dabotap besichtigen, können die feinen Details und die kunstvolle Steinmetzarbeit bewundern, die trotz der Jahrhunderte beständig geblieben ist.
Dabotap – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Seokguram, Bulguksa, Seokgatap, Silla Arts and Science Museum.