Pungnaptoseong, Seoul

Die irdene Festung in Pungnap-dong, Seoul, ist eine flache irdene Mauer, die am Ufer des Han-Flusses in Korea errichtet wurde. Sie hat einen Umfang von 3,5 km. Sie befindet sich im heutigen Pungnap-dong, Songpa-gu, Seoul. Früher gehörte sie zur benachbarten Stadt Gwangju. Er hat eine längliche ovale Form, die sich nach Norden und Süden ausbreitet und leicht nach Osten geneigt ist. Aufgrund von Untersuchungen, die während der japanischen Besetzung durchgeführt wurden, wird vermutet, dass Pungnap Toseong Hanam Wiryeseong, die erste Hauptstadt von Baekje, war.

Von den Mauern sind nur noch 2,7 km erhalten. Einschließlich der Westmauer, die durch eine Überschwemmung zerstört wurde, beträgt ihr Umfang etwa 3,5 km und ihre Fläche fast 859 508 m2. Nach dem Bau dieses zentralen Teils wurde die innere Mauer, die hauptsächlich aus sandigem Boden, Kies, lehmigem Boden und schlammigem Boden besteht, durch Anhäufung von Erde in einer Schräglage errichtet. Auf die letzte Erdschicht der Innenmauer wurden Kieselsteine in drei Lagen gelegt und beschnittene Steine im Inneren 1,5 m hoch mit aus natürlichem Boden hergestelltem Schlamm aufgeschüttet. Der Mittelteil wurde trapezförmig aufgeschüttet, wobei der untere Teil 7 m breit und 5 m hoch ist.