Jogyesa, Seoul
Fakten und Informationen
Jogyesa ist ein spirituelles Zentrum des Zen-Buddhismus inmitten der geschäftigen Stadt Seoul und gilt als Haupttempel der Jogye-Ordensrichtung des koreanischen Buddhismus. Als solcher spielt er eine zentrale Rolle im religiösen Leben vieler Koreaner und zieht auch zahlreiche internationale Besucher an.
Die Geschichte von Jogyesa reicht bis ins späte 14. Jahrhundert zurück, doch das heutige Hauptgebäude wurde 1938 errichtet. Auffällig sind die farbenprächtigen Wandmalereien und die kunstvoll geschnitzten Holzsäulen, die typische Merkmale der koreanischen Tempelarchitektur darstellen. Die Tempelanlage ist bekannt für ihre ruhige und friedliche Atmosphäre, die einen starken Kontrast zum hektischen Treiben der umliegenden Stadt bildet.
Im Frühling und Herbst findet im Jogyesa der Yeondeunghoe statt, ein Laternenfestival zu Ehren Buddhas Geburtstag. Dieses Fest ist eines der farbenprächtigsten und bedeutendsten Ereignisse im buddhistischen Kalender in Korea, bei dem der gesamte Tempel und die umliegenden Straßen mit Tausenden von Lotuslaternen geschmückt werden.
Besucher des Jogyesa können an traditionellen Tempelzeremonien teilnehmen, die Meditation praktizieren oder einfach die kunstvoll gestalteten Gebäude und die friedliche Stimmung genießen. Der Tempel bietet auch Programme für ausländische Gäste, um die Lehren des Buddhismus und die koreanische Kultur zu verbreiten.
Jogyesa – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Unhyeongung, Gwanghwamun, Sejongno, National Palace Museum of Korea.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Metro
- Jonggak • Linien: 1 (7 Min. Fußweg)
- Anguk • Linien: 3 (8 Min. Fußweg)
Busse
- Jongno 2 Ga • Linien: 9300, M4101 (12 Min. Fußweg)
- Gwanghwamun • Linien: 600, 9709 (12 Min. Fußweg)