Takiyya al-Sulaymaniyya, Damaskus

Die Tekkiye-Moschee ist ein prächtiges Zeugnis osmanischer Architektur in der historischen Stadt Damaskus, Syrien. Sie wurde im frühen 16. Jahrhundert unter der Herrschaft von Sultan Süleyman dem Prächtigen erbaut und dient seitdem als Ort des Gebets und der Besinnung. Die Moschee zeichnet sich durch ihre harmonischen Proportionen und die feine Dekoration aus, die sowohl traditionelle islamische als auch damals moderne osmanische Elemente vereint.

Die Tekkiye-Moschee befindet sich am Ufer des Barada-Flusses und ist Teil eines größeren Komplexes, der auch ein religiöses College (Madrasa), ein Karawanserei und einen Markt umfasst. Ihr Innenhof mit einem zentralen Brunnen lädt zum Verweilen und zur Kontemplation ein. Die Hauptkuppel der Moschee ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und Kunstfertigkeit, umrahmt von mehreren kleineren Kuppeln und zwei schlanken Minaretten, die in den Himmel ragen.

Die Innenausstattung der Tekkiye-Moschee ist ebenso beeindruckend wie ihre äußere Erscheinung. Prächtige Kacheln, kunstvolle Kalligraphie und opulente Ornamente schmücken die Wände und Gewölbe und schaffen eine Atmosphäre von großer Spiritualität und Schönheit. Die Moschee ist nicht nur ein Ort der Anbetung, sondern auch ein bedeutendes Kulturdenkmal, das die reiche Geschichte und das künstlerische Erbe der Stadt Damaskus widerspiegelt.