sv. Vojtěch, Opava
Fakten und Informationen
Die St.-Vojtěch-Kirche, früher als St.-Georgs-Kirche in Opava bekannt, ist ein monumentaler einschiffiger Bau, der zwischen 1675 und 1681 auf dem Unteren Platz in Opava an der Stelle einer kleinen gotischen Kirche errichtet wurde, die vor 1350 gegründet und im 16. Es ist als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt.
Die Kirche ist baulich in das Areal des Jesuitenkollegs eingegliedert, in dem sich auch das Gymnasium, der Schlesische Provinziallandtag und heute das Provinzialarchiv in Opava befinden. Auf beiden Seiten des Kirchenschiffs befinden sich Seitenkapellen, die den Einschlag einer Fliegerbombe am Ende des Zweiten Weltkriegs überstanden haben. Die Explosion zerstörte unwiderruflich fast alle Wandmalereien im Inneren der Kirche, mit Ausnahme der Fresken in den Seitenkapellen. Auch der imposante zweistöckige Hauptaltar, der dem Heiligen Georg geweiht war und auf dem auch der Heilige Vojtěch abgebildet war, überlebte das Kriegsende nicht.
Vor der Kirche befindet sich eine Mariensäule aus dem Jahr 1675.
sv. Vojtěch – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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