Kleine Hagia Sophia, Istanbul

Die Kleine Hagia Sophia, eine historische Moschee in Istanbul, Türkei, ist ein Juwel byzantinischer Architektur und ein Zeugnis der reichen Geschichte dieser Stadt. Ursprünglich als Kirche der Heiligen Sergius und Bacchus im 6. Jahrhundert unter Kaiser Justinian I. erbaut, wurde sie später, ähnlich wie ihre große Schwester, die Hagia Sophia, in eine Moschee umgewandelt.

Mit ihrer eleganten Kuppel, die auf einem achteckigen Basis ruht, und den kunstvoll verzierten Säulen und Kapitellen ist die Kleine Hagia Sophia ein faszinierendes Beispiel früher byzantinischer Baukunst. Die Moschee ist bekannt für ihr harmonisches Verhältnis und ihre feinen Proportionen sowie für die reichen Mosaiken und Fresken, die einst ihre Innenwände schmückten.

Heute ist die Kleine Hagia Sophia ein beliebtes Ziel für Touristen, die einen tieferen Einblick in die byzantinische Zeit erhalten möchten. Besucher können die ruhige und spirituelle Atmosphäre genießen, die von den historischen Mauern ausgeht. Im Gegensatz zu ihrer größeren Schwester ist diese Moschee weniger überlaufen, was eine intimere Erfahrung der byzantinischen Kultur und Kunst ermöglicht.

Die Kleine Hagia Sophia befindet sich im Stadtteil Sultanahmet, in der Nähe vieler anderer historischer Sehenswürdigkeiten Istanbuls, und ist daher leicht in einen Tagesausflug zu integrieren. Der Eintritt ist frei, und die Moschee ist täglich für Besucher geöffnet, außer während der Gebetszeiten, wenn sie für Gläubige reserviert ist.