Dolmabahçe Mosque, Istanbul

Die Dolmabahçe-Moschee, auch bekannt als die Bezm-i Alem Valide Sultan Moschee, ist ein prächtiges Zeugnis osmanischer Architektur im Herzen von Istanbul, Türkei. Die Moschee befindet sich am europäischen Ufer des Bosporus, direkt neben dem berühmten Dolmabahçe-Palast, der einst die Residenz der osmanischen Sultane war.

Erbaut wurde die Dolmabahçe-Moschee zwischen 1853 und 1855 im Auftrag der Mutter von Sultan Abdülmecid I., Bezm-i Alem Valide Sultan. Der Architekt des Gebäudes, Garabet Balyan, war ein Mitglied der berühmten Balyan-Familie, die über Generationen hinweg für die osmanischen Sultane arbeitete und viele der beeindruckendsten Gebäude Istanbuls schuf.

Das Design der Moschee spiegelt den Übergangsstil wider, der typisch für das späte osmanische Reich war, mit Elementen des Barocks, der Neoklassik und des traditionellen osmanischen Stils. Die Fassade ist aus weißem Marmor, und die zwei schlanken Minarette erheben sich elegant in den Himmel. Das Innere der Moschee ist ebenso eindrucksvoll, mit üppigen Kronleuchtern, kunstvollen Kalligraphien und großen Fenstern, die das Licht einfangen und den Raum mit einer warmen, einladenden Atmosphäre erfüllen.

Die Dolmabahçe-Moschee ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch eine wichtige Touristenattraktion in Istanbul. Besucher sind fasziniert von der kunstvollen Gestaltung und der spirituellen Ruhe des Ortes. Die Lage der Moschee bietet darüber hinaus einen atemberaubenden Blick auf den Bosporus und die asiatische Seite Istanbuls.