Danube-Ipoly National Park
Fakten und Informationen
Der Donau-Ipoly-Nationalpark ist ein Juwel der ungarischen Naturlandschaft und repräsentiert die atemberaubende Vielfalt der Karpatenbecken-Region. Gegründet im Jahr 1997, erstreckt sich der Park über eine Fläche von etwa 603 Quadratkilometern und umfasst Teile entlang des Donauflusses sowie des Ipoly, dem Grenzfluss zwischen Ungarn und der Slowakei.
Die Besucher des Nationalparks können in die einzigartige Flora und Fauna eintauchen, die in den unterschiedlichen geografischen Zonen des Parks zu finden ist. Von den bewaldeten Hügeln des Börzsöny-Gebirges bis hin zu den Kalksteinformationen des Pilis-Gebirges bietet der Park eine Vielzahl von Landschaften, die Erholungssuchende und Naturliebhaber gleichermaßen anziehen.
Besonders bemerkenswert sind die Kalksteinklippen der Duna-Dráva Nationalparkregion, die einen spektakulären Anblick bieten und ein Paradies für Kletterer darstellen. Darüber hinaus sind die Kalktuffquellen von Lillafüred, die zu den schönsten Naturwundern Ungarns zählen, ein Muss für jeden Besucher.
Der Park ist nicht nur ein Refugium für seltene Tierarten wie den Uhu, den Schwarzstorch oder das Wildschwein, sondern auch ein wichtiger Schutzraum für bedrohte Pflanzenarten. Die reiche Biodiversität des Parks wird durch zahlreiche Schutzprojekte und Forschungsinitiativen unterstützt.
Für Wanderer und Outdoor-Enthusiasten bietet der Danube-Ipoly Nationalpark ein umfangreiches Netz an markierten Wanderwegen. Ob man eine gemütliche Spaziergangroute oder eine anspruchsvolle Bergtour sucht, der Park bietet für jeden Geschmack das Richtige.
Neben der Naturerfahrung spielt auch das kulturelle Erbe eine wichtige Rolle im Danube-Ipoly Nationalpark. Historische Stätten wie die Festung Visegrád oder das Dorf Hollókő, welches zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bieten faszinierende Einblicke in die reiche Geschichte Ungarns.
Danube-Ipoly National Park – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Skanzen, King Matthias Museum, Visegráder Gebirge, Gorka-múzeum.