Forts of Vincennes, Vincennes

Im 18. und frühen 19. Jahrhundert errichteten und besetzten die französischen, britischen und US-amerikanischen Streitkräfte eine Reihe von Forts in Vincennes, Indiana. Diese Außenposten befanden sich in einer strategischen Position am Wabash River. Die Namen der Anlagen wurden von den verschiedenen herrschenden Parteien geändert, und die Forts wurden im Franzosen- und Indianerkrieg, im Amerikanischen Revolutionskrieg, im Nordwestindienkrieg und im Krieg von 1812 als strategisch wichtig angesehen. Das letzte Fort wurde im Jahr 1816 aufgegeben.

Die Siedlung um die Forts war vor allem als Gebietshauptstadt des Nordwestterritoriums bekannt. Das bekannteste Ereignis war die Versammlung der Truppen von General William Henry Harrison in Vincennes kurz vor seinem Feldzug gegen die indianische Hauptstadt Prophetstown in Tippecanoe, der 1811 in der Schlacht von Tippecanoe im Krieg von 1812 gipfelte.

Das ehemalige Gelände des so genannten "Fort Knox II" wurde als historische Stätte ausgewiesen und erhalten. Es ist im National Register of Historic Places aufgeführt.