African American Museum, Long Island

Das "Joysetta and Julius Pearse African American Museum of Nassau County" wurde am 18. Mai 2021 nach seinen langjährigen Direktoren umbenannt. Das 1970 eröffnete African American Museum, auch bekannt als das African American Museum of Nassau County, widmet sich der Präsentation lokaler und nationaler afroamerikanischer Künstler. Das Museum befindet sich in der 110 North Franklin Street in Hempstead, New York, und ist eine von mehreren Kultureinrichtungen in der Region, in denen sich Besucher über die Rolle der Afroamerikaner in der Geschichte von Long Island informieren können. Das Museum, eines der einzigen afroamerikanischen Museen in New York City, bietet eine Reihe von Veranstaltungen an, darunter Black History Month- und Kwanzaa-Feiern sowie Gedenkfeiern zu Ehren wichtiger Persönlichkeiten wie Martin Luther King, Jr. und Malcolm X. In dem Bemühen, die Besucherzahlen zu erhöhen, beschloss der Bezirk Nassau im Jahr 2005, die Eintrittspreise abzuschaffen.

Einer der Gründer des Museums war Dr. Leroy Ramsey, ein ehemaliger Militärhistoriker des Verteidigungsministeriums, und der Direktor des Museums war in den ersten zwanzig Jahren Willie Houston. Zusätzlich zu den zahlreichen Schulklassen, die das Museum besuchen, ist das Museum auch Sitz der African Atlantic Genealogy Society, die Workshops und Unterstützung bei der Familienforschung anbietet, und wird von dieser verwaltet.

Im Jahr 2005 gehörte das Museum zu den ersten zehn Empfängern des Museum Preservation Award, der von der Zeitschrift American Legacy verliehen wird.

Das Museum fungiert auch als Gemeindezentrum, das die afroamerikanische Kultur durch Bildung, Kunst und andere Programme fördert, die zur Aufklärung der Öffentlichkeit beitragen. Das Museum stellt Long Island in den meisten Exponaten in den Vordergrund, um die Region zu repräsentieren. Darüber hinaus bietet das Museum auch genealogische Beratungen im Rahmen eines Programms namens "Digging for Roots at the African American Museum" an. "