St. James Episcopal Cemetery, Marietta

Der Friedhof der St. James' Episcopal Church wurde 1849 als Begräbnisstätte der Gemeinde gegründet. Er befand sich in der äußersten Ecke des 20 Hektar großen Grundstücks der St. James' Episcopal Church an der Ecke von Winn Street und der heutigen Polk Street in Marietta, Georgia. Ein großer Teil des Geländes zwischen dem Friedhof und der St. James' Episcopal Church gehört heute jedoch der First United Methodist Church.

Der Friedhof ist vollständig von einem Eisenzaun umgeben. Der Zugang erfolgt durch ein Tor in der Polk Street. Der Friedhof ist täglich geöffnet, außer an großen Feiertagen und bei schlechtem Wetter.

Einige der berühmtesten Familien in Cobb County sind auf diesem Friedhof vertreten, darunter die Glovers, Lawrences, Sessions', Whitlocks, Hunts, Schillings, Northcutts und viele andere erste Familien. Ein Kolumbarium und der "Garten des Friedens" befinden sich in der südöstlichen Ecke des Friedhofs. Obwohl nur teilweise belegt, sind alle Kolumbariumsplätze und Gartengrabsteine an lebende Besucher verkauft worden, ebenso wie alle anderen Bestattungsplätze auf dem Friedhof. Der Friedhof wurde ursprünglich 1955 kartiert, aber die Karte wurde 2013 überarbeitet.

Es wird gemunkelt, dass während des Bürgerkriegs Sklaven in der südwestlichen Ecke des Friedhofs in nicht gekennzeichneten Gräbern bestattet wurden. Es wurden jedoch nie Beweise dafür gefunden. Der größte Teil der südwestlichen Ecke des Friedhofs wird derzeit von markierten Gräbern aus den 1960er und 1970er Jahren eingenommen.

Das Kindermordopfer JonBenét Ramsey wurde auf dem Saint James Episcopal Cemetery in Marietta beigesetzt, neben dem Grab ihrer Mutter Patsy Ramsey und ihrer Halbschwester Elizabeth Pasch Ramsey, die 1992 bei einem Autounfall im Alter von 22 Jahren ums Leben kam.