Lake Placid Winter Olympic Museum, North Pole

Das Lake Placid Olympic Museum erinnert an die Olympischen Winterspiele 1932 und 1980, die im olympischen Dorf Lake Placid ausgetragen wurden. Es ist eines der wenigen olympischen Museen in den Vereinigten Staaten und ist Teil der Arbeit der New York State Olympic Regional Development Authority in der Olympischen Region Lake Placid. Lake Placid ist die einzige nordamerikanische Stadt, in der zwei Olympische Winterspiele ausgetragen wurden.

Das Museum, das 1994 vom Staat New York eröffnet wurde, befindet sich im Olympic Center. Zu seiner Sammlung gehören der Bob "Fram III" von den Olympischen Spielen 1932, der mehr als sechzig Jahre lang verschollen war, bevor er dem Museum gespendet wurde, die Schlittschuhe, die Jack Shea bei denselben Spielen benutzte, sowie Erinnerungsstücke an das Eishockeyteam "Miracle on Ice" von 1980. Das Museum beherbergte auch die olympische Fackel, als sie vor den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City durch die Vereinigten Staaten reiste. Die Sammlung des Museums war nicht nur Gastgeber des Filmforums in Lake Placid, sondern lieferte auch das Material für den Film "Miracle" von 2004, in dem das Eishockeyteam von 1980 im Mittelpunkt steht.

Das Museum wurde 2005 mit dem Olympic Cup ausgezeichnet, einer der ältesten Auszeichnungen des Internationalen Olympischen Komitees, mit der Institutionen gewürdigt werden, die im Dienste des Sports tätig waren und zur Entwicklung der olympischen Bewegung beigetragen haben. Das Museum profitiert von den anderen olympischen Einrichtungen und Programmen in und um Lake Placid, die Teil der vom ehemaligen Gouverneur Pataki betriebenen Förderung von Lake Placid als Tourismusziel sind, und wird durch diese ergänzt. Das Museum zieht jedes Jahr zwischen 25.000 und 35.000 Besucher an.